Faustball ist eine international gespielte Sportart, die sich nicht allzu großer Bekanntheit erfreut. Auf dieser Seite wollen wir das ändern und umfangreich über den Faustball-Sport informieren. Dabei gehen wir auf die Gestaltung des Spielfelds und der Spielarten sowie auf die Regeln dieses Ballsports ein. Außerdem werfen wir einen Blick auf die Geschichte des Faustballs und auf die Wettbewerbe, die in diesem Bereich ausgetragen werden. Denn auch wenn dieser Sport nicht so populär ist wie etwa Fußball, Handball oder Volleyball, so gibt es doch spannende Meisterschaften.
Wie wird Faustball gespielt?
Faustball hat sehr viele Ähnlichkeiten mit Volleyball, aber auch entscheidende Unterschiede. Deshalb ist die grundlegende Spielweise leicht verständlich erklärbar. Wie bei anderen Feld-Sportarten treten zwei Mannschaften gegeneinander an. Die Anzahl der Spieler pro Mannschaft und Halbfeld wird dabei meist an der Altersklasse festgemacht. Bei Spielern der Klassen U8 und U10 spielen drei gegen drei. Bei Altersklassen ab der U12 spielen fünf gegen fünf. Pro Mannschaft kann es bis zu fünf Auswechselspieler auf der Ersatzbank geben. Die Spieler bleiben auf ihrer Seite des Felds und sind durch ein Band oder Netz in bis zu zwei Meter Höhe getrennt.
Die Ballberührungen und Regeln dafür sind genau festgelegt. So wird der Ball sowohl bei der Angabe als auch beim direkten Angriff (beim Spielen des Balls über die Mittellinie zum Halbfeld der gegnerischen Mannschaft) mit der Faust gespielt. Beim Zuspiel und bei der Abwehr kommt die Faust nicht zum Einsatz, sondern die Innenseite des ausgestreckten Unterarms. Als Fehler wird gezählt, wenn der Ball mit der flachen Hand oder einem anderen Körperteil gespielt bzw. angenommen wird. Ebenfalls gilt es als Fehler, wenn der Ball das in der Mitte hängende Band bzw. Netz berührt.
Ein grundlegender Unterschied zum Volleyball besteht darin, dass der Ball nicht in der Luft gehalten werden muss. Bevor er angenommen oder ins gegnerische Feld gespielt wird, kann der Ball einmal auf dem Boden aufkommen. Das muss er aber nicht. Neben dieser variablen Spielweise gibt es für die Anzahl der Ballkontakte pro Spielzug einer Mannschaft durchaus ein Limit. Drei verschiedene Spieler dürfen den Ball berühren. Dies wird meist für eine eingeübte Abfolge von Annahme und Weitergabe, Annahme und Vorbereitung am Netz sowie Angriff auf die andere Mannschaft genutzt. Auch hier sieht man die Parallelen zum Volleyball.
Kann man auf Faustball Wetten abschließen?
Es gibt mehrere große Faustball-Turniere, auf die man Wetten platzieren kann. Dazu gehören zum Beispiel die Faustball-Weltmeisterschaft, die alle vier Jahre stattfindet, sowie die Faustball-Europameisterschaft, die ebenfalls im Vierjahresrhythmus ausgetragen wird. Darüber hinaus gibt es zahlreiche nationale und regionale Faustball-Ligen und -Wettbewerbe, auf die man durch seriöse Online Wettanbieter seine Wetten platzieren kann.
Wettanbieter bieten oft eine breite Palette an Wettmöglichkeiten für Faustball an. Man kann zum Beispiel auf den Sieger eines Spiels oder Turniers wetten, aber auch auf bestimmte Ereignisse im Spiel, wie zum Beispiel die Anzahl der erzielten Tore oder die Gesamtzahl der Punkte.
Die verschiedenen Spielfelder beim Faustball
Das Spielen von Faustball ist nicht abhängig von irgendeiner Saison. Ähnlich wie Fußball oder auch Volleyball mit seiner Beachvolleyball-Version kann Faustball sowohl in der Halle als auch auf dem Außenplatz gespielt werden. Allerdings kommen beim Spiel unter freiem Himmel und beim überdachten Spiel nicht die gleichen Feldmaße zum Einsatz. Während der Feldsaison im Sommer wird auf einem Spielfeld mit Maßen von 50 m x 20 m gespielt. Pro Halbfeld und Mannschaft sind das also 25 m x 20 m. Bei der Hallensaison im Winter wird hingegen das entsprechende Handballfeld von 40 m x 20 m genutzt, welches pro Mannschaft 20 m x 20 m misst.
Wie funktioniert die Punktevergabe beim Faustball?
Da es neben Zeit- auch Satzspiele gibt, ist die Punktevergabe ein wichtiges Element im Faustball. Eine Mannschaft bekommt dann einen Punkt, wenn die gegnerische Mannschaft einen Fehler macht. Wenn es eine Mannschaft also durch geschicktes Spiel schafft, dass die andere Mannschaft den Ball nicht annehmen kann, dass der Ball im Aus landet oder dass die andere Mannschaft den Ball ans Band bzw. ins Netz spielt, dann wird sie dafür belohnt. Aufschlag hat dann die Mannschaft, die den Fehler gemacht hat.
Ein Satz ist gewonnen, wenn 11 Punkte erreicht, aber mindestens zwei Punkte Abstand gegeben sind. Kann kein Abstand aufgeholt werden, wird bis 15 Punkte ohne Abstand verlängert. Der Satz gilt demnach als gewonnen, wenn kurz gesagt folgende Punktstände erreicht sind:
- 11 Punkte mit mindestens zwei Punkten Vorsprung (etwa 11:9) gewinnt
- Ein 10:10 führt damit automatisch zur Verlängerung
- 15 Punkte ohne benötigten Vorsprung (zum Beispiel 15:14) gewinnt
Für den Gewinn eines Spiels muss eine bestimmte Anzahl an Sätzen gewonnen werden. Das Ziel der 11 oder 15 gegnerischen Fehler als Punktestand muss also pro Spiel mehrfach erreicht werden. Dabei variiert die Anzahl der erforderlichen Gewinnsätze nach Alters- und Spielklasse. Zum Beispiel gibt es in der 1. Bundesliga ein „Best of Nine“, also ein Spiel mit bis zu neun Sätzen. Ein „Best of Five“, also ein Spielen bis zu drei gewonnenen Sätzen, findet man in der zweiten Bundesliga und der Damen-Bundesliga. Hier ist zu hoffen, dass die Gleichberechtigung bald Einzug hält. Im Fußball klappt es ja auch langsam.
Häufige Faustball-Fehler: Das bringt Punkte ein
Neben den bereits genannten Kriterien für Fehler einer Mannschaft und damit Punkte für die andere Mannschaft gibt es noch einige mehr im Faustball-Regelwerk. Die häufigsten Faustball-Fehler, die zu einer Punktevergabe an die andere Mannschaft führen, haben wir hier aufgelistet:
- Der Ball kommt außerhalb des Spielfelds mit dem Boden in Kontakt
- Der Ball hat vor dem Spielerkontakt zweimal hintereinander Bodenkontakt
- Der Ball berührt beim überdachten Spiel die Hallendecke
- Der Ball wird unterhalb des Bandes, welches die Mannschaften trennt, gespielt
- Der Ball berührt das Band oder die Pfosten, welche selbiges halten
- Der Ball wird während eines Spielzugs von mehr als drei Spielern der gleichen Mannschaft berührt
- Der Ball wird während eines Spielzugs von einem der Spieler mehr als einmal berührt
- Der Ball wird mit einem anderen Körperteil als dem Arm oder der Faust angenommen / gespielt
- Der Ball wird mit der flachen Hand angenommen / gespielt
- Beim Aufschlag übertritt der entsprechende Spieler die Aufschlaglinie
Faustball-Spielweisen: Nach Sätzen oder Punkten
Wird nach Sätzen gespielt, dann kommt die oben beschriebene Zählweise der Fehler sowie die anzustrebenden Punktestände von 11 bzw. 15 zum Einsatz. Gewonnen hat dann das Team, welches die meisten Sätze (fünf beim Best of Nine bzw. drei beim Best of Five) für sich entscheiden konnte. Allerdings bevorzugen die Organisatoren von (kleineren) Faustball-Turnieren nicht selten die bessere Planbarkeit von zeitlich festgelegten Spielen. Dann gelten die Punktzahlen bzw. gewonnenen Sätze, die nach zwei Halbzeiten zu je 10 oder 15 Minuten erreicht werden konnten. Nach der Halbzeitpause werden dabei die Spielfeldhälften getauscht.
Was für ein Ball kommt beim Faustball zum Einsatz?
Nun haben wir schon fast das Ganze Spiel beschrieben. Wir sind auf die Spielfeldgröße, die allgemeine Spielweise des Sports, auf die verschiedenen Sommer- und Winter-Lösungen, auf Satz- und Zeit-Spiele und so weiter eingegangen. Bis hierhin konnte man sich also schon umfangreich mit der Faustball-Theorie vertraut machen. Doch wenn es um die Praxis geht, dann fehlt noch eine entscheidende Information: Was für ein Ball wird beim Faustball gespielt? Auch dazu haben wir die wichtigsten Informationen zusammengefasst, damit sich alle Interessierten einen umfangreichen Einblick verschaffen können.
Ähnlich wie beim Volleyball oder Fußball besteht der Faustball aus Leder. Er ist zudem rund und hat damit eine weitere Ähnlichkeit – anders als beispielsweise die ovalen Bälle beim American Football. Der runde Lederball ist weiterhin hohl und derart mit Luft gefüllt, dass er gleichmäßig und straff ist. Das hilft dabei, dass er vom Boden abprallt und zielgerichtet von den einzelnen Spielern gespielt werden kann. Apropos bessere Spielbarkeit: Sowohl für das Spiel auf dem Feld als auch für das Spiel in der Halle gibt es jeweils auf die Bodenbeschaffenheiten angepasste Faustbälle und Oberflächen: gummierte Bälle, welche mit Kunststoffüberzug und Naturleder-Bälle.
Kommen wir zur Größe und der genauen Befüllung mit Druckluft. Für den Umfang eines Faustballs sind Richtwerte von 65 cm bis 68 cm festgelegt. Auch hier zeigt sich die veraltete Aufteilung des Sports in Männer und Frauen, da letztere den kleineren und leichteren Ball zum Spielen bekommen. Dieser wiegt zwischen 320 g und 340 g. Der größere Ball für die Männer-Teams wiegt meist zwischen 350 g und 370 g. Der Luftdruck im Ball wird zwischen Werten von 0,55 bar und 0,7 bar bemessen. Zum Vergleich: ein Fußball hat zwischen 0,6 bar und 0,7 bar; ein Volleyball hat zwischen 0,29 bar und 0,32 bar.
Faustball-Spielgerät: Ausnahmen und andere Bälle im Sport
Während der beschriebene Ball für den Faustball-Sport den normalen Durchschnitt beschreibt, so gibt es bei Gewicht, Umfang, Härte und Oberfläche aber auch Ausnahmen und Sonderanfertigungen. Zum Beispiel gibt es im Kinder- und Jugendbereich, also sowohl beim Training im Faustball-Verein als auch bei Wettbewerben für jüngere Altersklassen, kleinere und leichtere Bälle. Außerdem kann es vorkommen, dass Veranstalter bei (internationalen) Meisterschaften eine festgelegte Ballart mit gleicher Größer, gleichem Material, gleichem Gewicht und gleichem Druck für alle Spiele festlegen. Das soll bei allen Spielen für Chancengleichheit unter den Teams sorgen.
Spielerpositionen: Mehr Fußball als Volleyball im Faustball
Beim Faustball ist es laut Regelwerk zwar möglich, dass die einzelnen Spieler ihre Positionen wechseln, es ist aber nicht festgeschrieben. Wo im Volleyball eine Rotation der Spieler auf dem Halbfeld vorgesehen ist, da ist sie hier nur optional. Und deshalb wird sie auch viel seltener in Anspruch genommen. Es ist üblicher, dass sich die Spieler auf ihre Position festlegen und während des Trainings darauf spezialisieren. Hinsichtlich der Spieler-Aufstellung beim Spiel gleicht Faustball also eher dem Fußball, bei dem es neben dem Torwart vor allem die Verteidigung, den Sturm und dergleichen gibt.
Weiterhin ist es wichtig zu wissen, dass es verschiedene Möglichkeiten der Verteilung auf dem Mannschaftsfeld gibt. Meist wird diese den verschiedenen Spielbegebenheiten (drinnen oder draußen, trocken oder nass, drei oder fünf Spieler, etc.) angepasst. So können unter bestimmten Umständen drei Spieler vorn und zwei hinten stehen, während unter anderen Umständen drei hinten und zwei seitlich platziert sind. Je nach Saison, Witterung und Strategie (bzw. Reaktion auf die gegnerische Strategie) kann die Aufstellung angepasst werden. Das sorgt für einen Vorteil im Faustball.
Die Faustball-Geschichte zusammengefasst
Faustball kann man, ohne den Sport abzuwerten, als nicht ganz so ausgeklügelt wie Volleyball beschreiben. Das hat auch einen historischen Grund, denn einige Forscher vertreten die Theorie, dass es sich beim Faustball um eine der ältesten Mannschaftssportarten der Welt handelt – und damit um den Vorgänger anderer bzw. ähnlicher Sportarten mit einem Ball auf zwei Spielfeldhälften. Es wird davon ausgegangen, dass der Sport in seiner Urform bereits drei Jahrhunderte vor Christus gespielt wurde. Dies soll im südlichen Europa, vor allem im heutigen Italien, der Fall gewesen sein. Historische Quellen gibt es dabei bereits seit 240 nach Christus in Form von Aufzeichnungen, die den Sport beschreiben.
Ein paar Jahrhunderte soll es sich eher um einen Nischensport gehandelt haben. Dann kam es aber im 16. Jahrhundert dazu, dass ein Regelwerk für einen ganz ähnlichen Sport verfasst wurde – dieser Sport trug den Namen „Gioco del Pallone“ und wurde zu deutsch meist „Ballonspiel“ genannt. Hier kamen allerdings auch Ausrüstungsgegenstände wie Unterarmschützer zum Einsatz. Im Rahmen einer Italienreise hielt dann Johann Wolfgang von Goethe im Jahr 1786 seine Beobachtungen des Faustballs fest. Dabei spielte eine Mannschaft aus Verona gegen eine Mannschaft aus Vicenza. Außerdem beschrieb er, dass die Leute der besuchten Region den Sport ganzjährig am Abend betreiben, um zu trainieren und sich die Zeit zu vertreiben.
Ähnlich dem Fußball fand der Faustball dann aber erst um das Jahr 1870 Einzug in deutsche Lande. Dabei sollte er aber noch nicht als Sport für die breite Masse dienen, sondern nur als Ausgleichssport für Turner. Die erste öffentliche Vorführung des Faustballs fand im Jahr 1885 in Dresden statt. Ein erstes deutsches Regelwerk, mit dem der Faustball vom Ausgleichs- zum Wettkampfsport wurde, entstand jedoch erst im Jahr 1894. Dabei waren die Regeln nicht mit den heutigen vergleichbar. Anstelle von Fehlern wurden die Überquerungen des Balls über dem Band gezählt, weshalb der Ball für das andere Team gut erreichbar gespielt werden musste. Also ein komplett anderer Spielcharakter als heute.
Die erste deutsche Meisterschaft fand im Jahr 1913 statt, gar nicht weit von der ersten Vorführstätte entfernt, nämlich in Leipzig. Nachdem der Sport von 1914 bis 1920 aufgrund des ersten Weltkriegs nicht großflächig ausgeübt wurde, ging es ab 1921 vorerst weiter – bereits mit einer Faustballmeisterschaft für Frauen. Der Umstieg der Zählweise von den Überwürfen hin zu den gegnerischen Fehlern fand dann mit einer Anpassung des Regelwerks in 1922 statt. Im dritten Reich sowie vor allem während des zweiten Weltkriegs bis zum Jahr 1945 kam der Sport abermals zum Erliegen. Ab dem Jahr 1947 wurde der Betrieb der Vereine hier und da wieder aufgenommen.
Es gab abermals regelmäßige Meisterschaften. Durch die neue Popularität des Faustball-Sports kam es dann im Jahr 1960 zur Gründung des Internationalen Faustballverbands IFV. Eine erste Europameisterschaft fand nur drei Jahre später in der Stadt Linz statt. Dass Faustball nicht nur in der BRD, sondern auch in der DDR gespielt wurde, das zeigte die dort gewinnende Mannschaft des ISG Hirschfelde aus Sachsen. Seit 2004 gibt es die Deutsche Faustball-Liga e. V., welche kurz DFBL genannt wird. Sie dient dem Faustball im Deutschen Turner-Bund (DTB) als Dachverband. Die DFBL organisiert die deutschen Meisterschaften, sprich die erste und zweite Bundesliga sowie Wettbewerbe der verschiedenen Altersklassen.
Aktuelle Wettbewerbe im Faustball
Unter anderem wegen der aufgezeigten Geschichte des Sports ist es nicht verwunderlich, dass er vor allem in Europa eine größere Verbreitung als auf anderen Kontinenten findet. Nach Europa ist er vor allem in Südamerika bekannt und als Turniersport bis zu einem gewissen Maße beliebt. Zwar wird Faustball auch in Nordamerika, in Afrika und in Asien gespielt, aber in den einzelnen Ländern dieser Kontinente gibt es wesentlich erfolgreichere Sportarten mit höherer Popularität. Dennoch gibt es eine Weltmeisterschaft. Die Faustball-Weltmeisterschaft – das überrascht wohl kaum – wurde bisher vor allem von Deutschland gewonnen, sowohl die WM der Männer als auch die WM der Frauen.
Neben der Weltmeisterschaft gibt es im Faustball auch eine Europameisterschaft, eine panamerikanische Meisterschaft, den Asien-Pazifikmeister, die World Tour, die EFA und den Südamerika-Cup. Alle genannten Meisterschaften finden sowohl für Männer als auch für Frauen statt. Weiterhin gibt es in Deutschland die oben erwähnten Bundesligen. Und darüber hinaus die Spiele bei den sogenannten World Games. Die World Games werden zwar in Form von Wettkampfsportarten mit Beteiligung von Teams aus aller Welt abgehalten, haben aber nichts mit den Olympischen Spielen zu tun. Faustball ist auch nicht olympisch.
Entsprechend ist Faustball auch ein verbindender und mit Herzblut betriebener Vereinssport. Im Faustball und seinen Meisterschaften gibt es kaum finanzielle Interessen. Es gibt keine Profi-Laufbahnen mit Millionenverträgen wie im Fußball. Es ist ein weitestgehend unabhängiger und von marktwirtschaftlicher Sicht unbeeinflusster Sport.
Die immer weitere Verbreitung der „Down to Earth“-Sportart Faustball auf der ganzen Welt zeigt sich mit der Zeit in den mittlerweile schon bei weltweiten Wettbewerben angetretenen Nationen: Deutschland, Österreich, Schweiz, Italien, Tschechien, Dänemark, Griechenland, Malta, Polen, Serbien, Spanien, Ukraine, Ungarn, Australien, USA, Kanada, Mexiko, Brasilien, Argentinien, Chile, Paraguay, Uruguay, Namibia, Südafrika, Japan, Indien und Taiwan. Mit weiterer Bekanntheit kommen sicher noch mehr Länder hinzu. Vielleicht wird der Faustball ja doch noch olympisch oder anderweitig größer angesehen. Als eine der ältesten Sportarten der Welt wäre das wünschenswert.
Zusammenfassung: Alles über den Faustball
Wir hoffen, dass wir an dieser Stelle alle wichtigen Informationen gut lesbar und für alle Interessierten brauchbar zusammenfassen konnten. Wie man sieht, so ist Faustball zwar kein finanziell wertvoller oder von den breiten Massen beachteter Sport. Dafür wird er aber weltweit mit Leidenschaft in den entsprechenden Vereinen sowie in Form von nationalen, kontinentalen und global-internationalen Meisterschaften ausgeübt. Hoffentlich konnten wir allen, denen Faustball komplett neu war, einen Überblick über den Sport, die Spielweise, die Gewinnkriterien und den Spaß dabei liefern. Vielleicht gibt es ja bei Ihnen in der Nähe einen Verein, bei dem Sie Faustball selbst ausprobieren können. Viel Spaß dabei!